Vedanta

 

Vedanta ist der Kern des vedischen Wissens und bedeutet übersetzt so viel wie „Das Ende des Wissens. Vedanta ist eine einfache Wissenschaft und das Fundament der  Yoga Wissenschaft, des Yoga Vedanta. Sie stellt die höchste Wahrheit fest, dass unser wahres Selbst „Gott“ bzw. „Atman“ ist. Die eine Schöpferkraft durchdringt das gesamte Universum, die auch der Kern unseres Seins ist.

 

 

 

"Uns selbst erkennen heißt Gott erkennen" so lautet die Aussage des Vedanta.

 

Echte Selbsterkenntnis ist immer echte Selbst-Erfahrung und die Erfahrung, dass wir mit allem EINS sind. Vedanta ist eine Wissenschaft der Selbstverwirklichung. Die praktische Anwendung des Vedanta ist eine Technologie und erfolgt durch Yoga und Meditation.

 

Vedanta ist eine nach allen Seiten offene Lebenswissenschaft. Sie sieht und ehrt das Selbst in allen Wesen und in der gesamten Schöpfung. 

 

Das Selbst ist alles. Und alles ist das Selbst. Einzig das Selbst existiert. 

 

Vedanta und Buddhismus

 

Vedanta und Buddhismus haben indische Wurzeln. Vedanta  existierte vor dem Buddhismus und sie haben viele Gemeinsamkeiten:

      Die Lehre von Karma und Wiedergeburt

      Die Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara),

      Ethische Lebensregeln wie Gewaltfreiheit (Ahimsa) und damit verbunden Vegetarismus,

      Hoch entwickelte Mönchskultur

   Betrachtet im Advaita Vedanta und Buddhismus die Welt der Phänome als Täuschung (Maya), Zen Buddhismus und 

   Advaita Vedanta betrachten das Selbst als die höchste Wirklichkeit.

 

Meditation bildet in Buddhismus und Vedanta eine wichtige Basis zur Erkenntnis und Verwirklichung der Höchsten Wahrheit. Die Höchste Wahrheit ist das Selbst. Das Selbst ist Gott. Gott erkennen heißt sich selbst zu erkennen. Sich selbst erkennen heißt, die unendliche, grenzenlose kosmische Kraft als das eigene Wesen zu erkennen.